• Eistauchen sollte nur, wer über eine fortgeschrittene Taucherfahrung verfügt.
  • Die Atemregler müssen über einen Aktuellen Wartungsintervall verfügen, um der Gefahr der Vereisung entgegenzuwirken.
  • Eistauchen bedingt einen erhöhten Personalbedarf zur Durchführungen von Organisationsmaßnahmen.
  • Eine beheizte Umkleidegelegenheit für die Taucher und die Aufbewahrung des Equipments ist stets ratsam.
  • Vor Tauchbeginn muss zwingend die Dicke des Eises ermittelt werden.
  • Die für das Gewässer örtlich zuständige Behörde sollte für den geplanten Taucheinsatz in Kenntnis gesetzt werden.
  • Die Zugangsöffnung der Eisdecke muss genau geplant werden. Wie kann die Eisdecke durchbrochen werden. Am unzweckmäßigsten hat sich das Aufschlagen mittels Axt erwiesen. Die geringste Geräuschentwicklung und der geringste Kraftaufwand wurde mit einer Motorsäge (Fichtenmoped) ermittelt. Außer der Einstiegsöffnung muss noch ein Notausstieg geplant werden. Dieser könnte im Uferbereich entstehen. Die Eisschollen werden unter die Eisdecke geschoben.
  • Für den Taucheinsatz muss eine bestimmte Menge an Leinenmaterial zur Verfügung stehen. Jeder Taucher benötigt eine Sicherungsleine und jeder Signalmann wird ebenfalls mit einer Leine gesichert. Außer diesem Leinensicherer sollte sich ungesichert niemand am Eisloch aufhalten. Die Leinenenden müssen jeweils gesichert sein. Keinesfalls sollte sich der Leinenrest auf einer Leinentrommel befinden oder lose auf der Eisfläche herumliegen.
  • Der Signalmann/Leinensicherer bekommt einen sicheren Rutschfesten Stand.
Vorbereitungen imageVorbereitungen image